Am 28. September findet die Abstimmung über das neue Ruhetagsgesetz statt. Das neue Gesetz will unsere hohen Feiertage für kommerzielle Veranstaltungen öffnen. Das trifft nicht nur den christlichen Glauben, sondern auch unsere Kultur und Tradition. Karfreitag, Ostern, Pfingsten, Bettag und Weihnachten sind mehr als freie Tage – sie sind Ankerpunkte unseres gesellschaftlichen und familiären Zusammenhalts. Wer diese Tage aufweicht, ersetzt Besinnung durch Eventbetrieb. Familienzeit, Erholung und Respekt vor Gläubigen bleiben auf der Strecke. Auch der Arbeitnehmerschutz leidet: Mehr Veranstaltungen heisst mehr Pflichtdienste für Polizei, Feuerwehr oder Vereinsmitglieder. Für mich steht fest: ein klares Nein für das Ruhetagsgesetz.